Die Kartoffel revolutionierte die Welt.
Nein, natürlich nicht die Welt im klassischen Sinne der Revolution, sondern
in erster Linie durch die Menge an Nahrungsmittel, die die europäische
Landwirtschaft auf einmal produzieren konnte. Aber damit veränderte sie
die Welt dann noch nachhaltiger und stärker als durch jede andere, sogenannte
Revolution.
Hier erfahren Sie Wissenswertes zu dieser Kulturpflanze,
die unsere Welt veränderte:
Wir beginnen mit Geschichte
und Botanik
der Pflanze, und kommen dann zu den Kartoffelsorten
und ihrem Anbau. TOFFI-Rezepte
stellen 1.000 und 1 Speisen aus aller Welt vor, und der Kartoffel-Talk bietet die Möglichkeit
sich über eine breite kartoffelige Themenpalette auszutauschen.
Das Kartoffel-Informations-SyStem
(KISS-Projekt) schließlich beantwortet hunderte von Kartoffel-Fragen, die
dem Leser so einige Aha-Erlebnisse und Überraschungen bescheren werden.
Zu guter Letzt können
Sie in der Kartoffelsuche unsere Seiten auf ihre Inhalte und ihre Rezepte abfragen.
Kartoffeln essen wir beinahe jeden Tag. Ihre Inhaltsstoffe, die Stärke, Vitamine und Mineralen machen sie zu einer sehr reichhaltigen und gesunden Speise.
Ihren Ursprung hat diese Kulturpflanze allerdings in den hohen Anden Südamerikas. Dort wurde die Kartoffel von den Inkas kultiviert, die auf ihrer Nahrungskraft ein ganzes Großreich aufbauten. In der vorspanischen Zeit beherrschten die Inkas die gesamten äquatornahen Anden. Ihr Reich wurde 1438 vom Gottkönig Pachacuti gegründet und anschließend durch mehrere Kriege weiter ausgedehnt. Dabei diente die Kartoffel als wichtigstes Nahrungsmittel, und den Anbau begünstigten die Inkas durch Bewässerungkanäle und die Anlage von Terassen. Termine für religiöse Feste der Inkas entsprachen Pflanz- und Erntezeitpunkten der Kartoffel.
Die Idee für diese Webseiten zur Kartoffel entstand nach der Ausstellung
Diese Ausstellung war vom 09. bis zum 20. Januar 1998
in den Räumen Gesamthochschule Kassel, Standort Witzenhausen
(FB Landwirtschaft, Internat. Agrarentwicklung und Ökologische Umweltsicherung)
der Öffentlichkeit zugänglich. Sie wurde von Studenten
des "Vertiefungsstudienganges Ökologischer Landbau"
organisiert:
Albrecht Bensing, Martina Betancur, Edith
Kalka und Hubert B. Beckmann.
Ihnen und allen anderen, die bei Vorbereitung und Durchführung dieser Ausstellung
mithalfen gilt unser herzliches
Dankeschön!
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