Der Pflanzenschutz

Das "Spritzen" oder auch der Pflanzenschutz ist ein leidiges Thema im Kartoffelanbau. Bei konventionellen Betrieben ist aufgrund der durch die ökonomischen Zwänge bedingten Enge er Fruchtfolge der Einsatz von chemischen Mitteln unumgänglich, um nicht einen Totalausfall beim Ertrag zu riskieren. Über 10 Spritzungen je Anbaujahr sind keine Seltenheit. Die daraus resultierende Umweltbelastung macht die Kartoffel zu einer der problematischsten Kulturpflanzen unserer Breiten.

Der ökologische Pflanzenbau, also die Betriebe der Ökologischen Anbauverbände bieten da eine gute Alternative, die der Verbraucher eigentlich nicht hoch genug bewerten kann. Mit dem wachsenden Umweltbewusstsein wird die Kartoffel diesem "Kreislauf des Spritzens" entrinnen.

Bei diesen Betrieben wird der Krankheitsdruck vor allem durch die weitgestellte Fruchtfolge gemindert. Und doch kommen auch diese Betriebe keineswegs um den Einsatz von Maßnahmen zum Pflanzenschutz herum. Jedoch werden hier andere Mittel, wie z.B. vor allem physikalischer Natur gewählt.

PFLANZENSCHUTZ

KONVENTIONELLER ANBAU   <====>   "ÖKOLOGISCHER" ANBAU

Alternativ zu Spritzungen wird innerhalb des "konventionellen Anbaus" auch mit der Züchtung vorbeugend gegen die Kartoffelkrankheiten gesteuert. Wer hierzu mehr wissen will, der klickt mich!



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