Der evangelische Theologe und Verfasser religiöser und vaterländischer Gedichte, Karl G e r o k (1815-1890) geriet in dem Zyklus "Des Knaben Tischgebet" geradezu in erotische Verzückung, als er ein Kartoffelfeld mit den Worten beschrieb:
Blühendes Kartoffelkraut sanft vom Sommerwind umkost, immer wenn ich dich geschaut, warst du mir ein Augentrost. |
Mit der Büsche Laubgezelt, mit der Blüten Rötlichblau hebst du wie ein Blumenfeld dich heraus aus grüner Au. |
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