Die Kartoffel in der Ernährung:
Die Ernährungsgewohnheiten

7. Wie hat sich das Image-Profil der Kartoffel in der Bevölkerung entwickelt?

Das Image der Kartoffel ist positiv. Das ergaben Befragungen von tausend erwachsenen, haushaltführenden Personen, also meist Hausfrauen, durch die Centrale Marketinggesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft (CMA). Aussagen zur Kartoffel orientierten sich stark an ihrer Funktion als Nahrungsmittel. 20 % der Befragten denken bei Kartoffeln spontan an Bratkartoffeln, Salzkartoffeln, gefolgt von Pommes frites, Kartoffelpüree und Reibeplätzchen. Kartoffeln gelten als wohlschmeckendes Nahrungsmittel. Ältere Hausfrauen haben eine viel stärkere emotionale Bindung an die Kartoffel als jüngere. Hier bestimmen sicher noch Kindheitserinnerungen an blühende Kartoffelfelder, Kartoffelernte und Kartoffelfeuer das Bild. Die jungen Hausfrauen stellen eher die Naturbelassenheit der Kartoffel in den Vordergrund.

Für die Mehrzahl der Befragten hat die Kartoffel nach wie vor eine wichtige Beilagenfunktion auf dem Mittagstisch. Waren es 1974 erst 49 %, die die Kartoffel zu den wichtigsten Nahrungsmitteln zählten, so waren es 1987 bereits 54 %. Und das Image der Kartoffel ist in den letzten Jahren immer besser geworden, wobei vor allem die Eigenschaften macht nicht dick, schmeckt besonders gut, ist leicht bekömmlich und preiswert an Zustimmung beim Verbraucher gewonnen haben.



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