Kartoffelsorten

Für die Züchtung von Kartoffelsorten spielen Gen-Zentren, natürlich neben den Beständen, über die die Züchter selber verfügen, eine ganz entscheidende Rolle. Sie erst ermöglichen eine vorrausschauende Zucht, die durch eine geschickte Nutzung der Gen-Ressourcen für gute Erträge bei niedrigen Krankheitsdruck sorgt.

Insesondere die Nacherntekrankheiten, also die Krankheiten, werden in der Zucht immer wieder vorrauschend in Betracht bezogen. Sie befallen erst das Erntegut und stellen für dieses eine große Bedrohung dar. Ein trauriges Beispiel dazu bildete Phytophtora infestans, die um 1750 die Bevölkerung auf dem irischen Eiland "halbierte".

Um verschiedenste Kartoffelsorten präsentieren zu können nahmen die Organisatoren von "Rin' in die Kartoffel" Kontakt zu Gen-Zentren in der Schweiz sowie zum Kartoffelsortiment der Genbank Groß Lüsewitz, die eine Außenstelle der Genbank Gatersleben ist, auf.
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Zu einer Übersicht über verschiedene Pflanzkartoffelsorten und Ihrer Erträge klicken Sie hier an. Die Informationen entstammen dem Sortenangebot des
Pflanzkartoffel-Spezialhaus Meyer GmbH.
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Auf diesen Web-Seiten wird in Sorten eingeteilt, die verstärkt auf Düngung reagieren und sich so für den sogenannten konventionellen Anbau eignen, und in Sorten für den ökologischen Anbau. Bei letzteren sind Krankheitsresistenz und Geschmack die besonders wichtigen Merkmale.

Bei den Kartoffelsorten ist zu unterscheiden in drei Grundtypen:
festkochend, vorwiegend festkochend und mehligfestkochend.
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